Wer öfters an Wellen der Citywave-Bauart (z.B in München, Wien, Berlin, Osnabrück, Freiburg oder Düsseldorf) surft, wird irgendwann an die Grenzen der dort verliehenen Schaumstoffbretter stossen. Durch die weichen Finnen und die recht dicken Rails muss man bei den Leihbrettern Abstriche bei der Performance machen. Auch besonders leichte Surfer haben es auf den Leihbrettern auf Grund der grossen Tailarea schwerer kontrolliert zu fahren.
Welchen Surfboard Shape brauche ich für die Citywave?
Auf unserer Pool & Riversurfboards-Übersichtsseite kannst du dir den Einsatzbereich von jedem Surfboard anzeigen lassen in dem du auf den Range Link des Surfboards gehst. Die Citywave fällt hierbei in die Klasse einer „powerful wave“. Nun kannst du an Hand deines Gewichts schauen, welches Surfboard zu dir passt. Wenn mehrere Surfboards zu deinem Gewicht passen, kannst du in der Detailansicht lesen, für welchen Riding Style dieser Surfboard Shape am besten passt. Grundsätzlich gelten die Empfehlungen nur für fortgeschrittene bis sehr gute Surfer.
Für alle Citywave Surfer im Wellenwerk (Berlin), RheinRiff (Düsseldorf) oder Irie Surf (Freiburg) gibt es noch eine Besonderheit: Hier können die Surfer die die Welle überwiegend in der stärksten Einstellung fahren zum empfohlenen Gewicht 5-10 kg dazurechnen, da die Welle dort druckvoller ist als die anderen Citywave-Installationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Inhaltsverzeichnis
- Vorteile von Performance-Surfboards
- Unterschiede bei Performance-Surfboards
- High Tech für die Citywave
- Finnen für die Citywave
- Zubehör für die Citywave
Welche Vorteile bieten Performance-Surfboards?
Speziell für Wellen der Citywave Bauart geshapte, mit Glasfaser laminierte Surfboards sind von der Outline, der Rocker-Linie und vom Volumen auf diese Welle abgestimmt. Dadurch ist man agiler, kann die Turns radikaler surfen und schneller Tricks lernen. Auf Grund der dünneren Railgeometrie lassen sich die Boards in den Turns stärker aufkanten, wodurch man die Turns enger und mit höherer Geschwindigkeit surfen kann. Ausserdem sind die Surfboards deutlich leichter und steifer.
Unterschiede bei Performance-Surfboards
Während Schaumstoffbretter mit weichen Finnen an Wellen der Citywave Bauart nahezu unverwüstlich sind, kann es bei den hochwertigeren Performance-Surfboards zu Beschädigungen kommen. Aber auch hier gibt es Unterschiede, wie empfindlich die Surfboards sind.
Beschädigungen des Laminats an den Rails und an der Nose sind möglich, wenn man heftigen Wandkontakt an diesen Stellen hat. Hochwertige Surfboards werden in der Regel auch mit härteren Finnen gefahren, um eine bessere Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten und in den Turns zu erhalten. Diese Finnen können abbrechen, wenn sich das Surfboard bei dem Ausstieg am Ablauf festsaugt, oder wenn man einen Turn gegen die Wand fährt. Läuft es besonders dumm, oder verwendet man die falschen Finnen, können auch die Finnenboxen beschädigt werden.
Um die Gefahr von solchen Beschädigungen bei hochwertigen Performance-Surfboards zu verringern, hat Buster Surfboards eigene Technologien entwickelt.
High Tech für die Citywave
Die Pool & Riversurfboards von Buster Surfboards in der Classic Bauweise sind mit der Super Rails Technologie ausgestattet und damit bei Wandkontakt stabiler als normale Surfboards.
Alle Pool & Riversurfboards von Buster Surfboards sind mit speziellen SANE Finplugs (FCS I System) ausgestattet. Die Plugs werden extra fest einlaminiert und haben eine besonders lange Base, damit Beschädigungen an den Finnenplugs minimiert werden.
Für Surfer, die die beste Performance für Wellen der Citywave Bauweise suchen, auf Expert Level surfen, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Citywave Team München einen besonderen Shape entwickelt. Das P-Type ist ein Shape, der nur für die Citywave und für maximale Performance entwickelt wurde. Der Shape ist in den Längen 5’2 und 5’4 verfügbar. Für Girls & Groms bietet sich unser K-Type Shape an. Für Surfer die noch keine Expert Skills stehen mit dem mit dem G-Type und T-Type sehr gute Boards und im Fahrverhalten besonders stabile Board zur Verfügung. Das C-Type ist zudem für etwas schwerere Surfer mit guten Surfskills im Wellenwerk Berlim und am RheinRiff in Düsseldorf eine gute Alternative. Wer die 90kg an Körpergewicht überschritten hat, hat mit dem C2-Type den optimalen Shape zur Verfügung
Einige unserer Pool & Riversurfboard Shapes bieten wir auch in limitierten Editionen an. Hier gibt es Boards in Bambus/Basalt Bauweise und unsere „Epoxy Series Bauweise“ Boards. Welche Shapes verfügbar sind, seht ihr in unserem Onlineshop.
Wichtig: die richtigen Finnen
Bei den Finnen setzt man am besten günstig erhältliche (Zubehör-)Finnen mit dem FCS I System ein. Finboxen mit dem FCS II System lassen sich für die Verwendung von FCS I Finnen umrüsten. Auf keinen Fall sollte man an der Citywave glas- oder kohlefaserverstärkte Seitenfinnen fahren, da hier oft der Finnenkasten beschädigt wird, bevor die Finnen abbrechen. Beschädigte Finnenkästen sind schwerer zu reparieren. Sollte das trotzdem mal passieren, empfiehlt sich ein Besuch in der Reparatur Werkstatt.
Empfohlenes Zubehör für die Citywave
Beitragsfoto: (c) flohagena.com