Stubby 5’8 22” 2”7/8 mehr info
medium – boxy rails low rocker
43,5 Liter bottom: double concave
Pool Pike: 5’10” 20″ 1/2, 2″ 5/8 mehr info
medium rails low – natural rocker
34,4 Liter bottom: single/vee concave
Quad Fish: 5’10”, 21”5/8, 2” 3/4 mehr info
medium – boxy rails low rocker
35 Liter bottom: double concave
Ripstick 5’11 19″5/8 2″1/4 mehr info
low – medium rails natural rocker
29 Liter bottom: single concave
Pinnacle: 6’0”, 21”, 2” 5/8 mehr info
medium rails low rocker
38,4 Liter bottom: single concave / vee
Infinity: 6’1”, 21” 1/4, 2” 3/4 mehr info
medium rails low rocker
36 Liter bottom: double concave
Micro Egg: 6’2”, 20” , 2” 1/2 mehr info
medium rails natural rocker
35,2 Liter bottom: vee
Retro Fish: 6’4”, 22′ 1/2′, 3” mehr info
boxy rails low rocker
49,3 Liter bottom: single concave
Wombat: 6’4”, 21” 1/4, 2” 3/4 mehr info
medium – boxy rails low rocker
41,8 Liter bottom: rounded vee
Egg: 6’6”, 21” 1/2, 2” 5/8 mehr info
medium rails natural rocker
40,7 Liter bottom: vee
Magic Glider 7’2”, 22”, 2” 13/16 mehr info
medium – boxy rails natural rocker
53 Liter bottom: single/vee
Mini Mal: 7’6”, 21” 1/4, 2” 9/16 mehr info
medium beveled rails low rocker
48,6 Liter bottom: single/double/vee
- So definieren wir Skill Level
- Surfboard Fahreigenschaften
- Surfboard Shapes
- Surfboard Bauweisen
- Weitere Infos zu Surfboards
- First Timer & Beginner Surfboards
- Intermediate – Expert Surfboards
- Wie viel Volumen braucht mein Surfboard
So definieren wir die Skill Level
Ein FIRST TIMER hat noch keine oder fast keine Erfahrung beim Wellenreiten. Er ist noch nie eine grüne Welle gesurft und braucht noch sehr lange beim Take Off.
Ein BEGINNER hat schon mindestens eine Woche Surfkurs oder einen Surfurlaub hinter sich. Er kann bei kleinen Wellen hinter die brechende Zone paddeln, platziert nach dem Take Off die Beine richtig hintereinander und kann wenn er steht eine Welle in der Geradeausfahrt sauber zu Ende reiten.
Ein INTERMEDIATE paddelt grundsätzlich nur noch grüne Wellen an, ist in der Lage zu entscheiden ob sie nach Rechts oder Links bricht und kann sie schräg abreiten. Beim Anpaddeln liegt ein Intermediate richtig austariert auf dem Surfboard und trifft nach dem Takeoff meistens den richtigen Stance.
Ein ADVANCED Surfer kann Wellen lesen und entscheiden welche Setwellen am geeignetsten für ihn sind. Er ist in der Lage hierbei an die richtige Position im Lineup zu paddeln. Wenn das Volumen des Surfboards es zulässt kann er mit einem Surfboard einen Duckdive machen. Advanced Surfer machten in einfachen und mittelschweren Wellen einen sicheren Takeoff und beherrschen Bottom Turns und Cutbacks.
Ein EXPERT Surfer beherrscht alle Arten von Wellen, auch hohle, schnelle und sehr steile Wellen. Er ist in der Lage den richtigen Surfboardshape in Abhängigkeit vom Surfspot auszuwählen und kommt mit jeder Art von Surfboardshape zurecht. Ausserdem beherrscht er fortgeschrittene Manöver und kann nach Bottom Turns vertikal hoch auf die Lippe der Welle fahren.
Fahreigenschaften eines Surfboards
Die Fahreigenschaften eines Surfboards hängen hauptsächlich von der Länge, der Breite, der Dicke und der Rocker Scoop Line ab. Die Maße eines Surfboards werden üblicherweise in Foot (1 Foot = 30,48cm) und Inches (1 Inch = 2,54 cm) angegeben und finden sich meistens auf der Unterseite eines Surfboards. Gleiches gilt für die Wellenhöhe. Sie wird üblicherweise auch in Foot (ft) angegeben. Eine Wellenhöhe von 6ft entspricht also einer 2 m Welle.
Länge: Je länger ein Surfboard ist, desto schneller ist es beim Fahren und beim Paddeln. Eine Welle nimmt einen Surfer nur mit, wenn man vor dem Take Off das Surfboard auf die richtige Geschwindigkeit gepaddelt hat, also bekommt man grundsätzlich mit einem längerem Surfboard mehr Wellen.
Breite: Je breiter das Surfboard ist, desto weniger Druck muss die Welle haben, dass man sie surfen kann und desto stabiler ist das Surfboard beim surfen. Bei kleinen Sommerwellen in Europa fährt, ist mit dem breitem Fish / Retro oder Hybrid Shapes besser bedient als mit dem schmalen Shortboard. Eine breite Nose erleichtert außerdem den Take Off. Surfboards unter 19” Breite sind nur für sehr gute Surfer geeignet. Sehr gute Surfer mit individuellen Wünschen können sich bei uns ein custom Surfboard shapen lassen.
Dicke: Je dicker ein Surfboard ist, desto mehr Volumen hat es. Damit ist es auch schneller ist es beim Paddeln, was wieder die Wellenausbeute erhöht. Aber je dicker das Surfboard ist, desto schwerer lässt es sich allerdings aufkanten und damit radikale Turns fahren. Sehr gute Surfer fahren Dicken zwischen zwischen 2” 1/8 und 2” 1/2, bei allen anderen Surfern zwischen 2” 3/8 und 3”.
Rocker Scoop Line: Die Rocker Scoop Line ist die von der Seite betrachtete Kurve des Surfboards. Je flacher die Rocker Scoop Line, desto schneller ist das Surfboard. Eine starke Rocker Scoop Line macht das Surfboard wendiger. In schnellen, hohlen Wellen fährt man Surfboards mit einer starken Line, im kleineren, flacheren Wellen eher flache Lines. Umgekehrt funktioniert es nicht so gut. Mit einer flachen Line wird das Surfboard in schnellen Wellen schlecht kontrollierbar und kann verschneiden. Ein Surfboard mit einer starken Line ist zu langsam, um bei kleinen und schwachen Bedingungen die Wellen zu bekommen.
Surfboards Shapes
Bei der Wahl des passenden Surfboardshapes gilt immer die Faustregel: Besser mehr Volumen oder als zu wenig. Wer ein zu kleines Surfboards kauft, bekommt meistens sehr viel weniger Wellen und kann somit auch sein Surflevel nicht steigern.
Lange war eine Unterscheidung der der Surfboardshapes in den Klassen: Longboard, Malibu, Mini-Malibu, Funboard, Fish, Shortboard, Semi-Gun und Gun üblich. Diese Einteilung ist aber gerade für deutschsprachige Surfer nicht mehr zeitgemäß. Semi-Guns und Guns sind auf dem mitteleuropäischen Markt sehr wenig präsent und alles was früher unter dem Begriff Funboard zusammengefasst wurde, hat mittlerweile einen sehr hohen Marktanteil in Mitteleuropa. Malibus und Longboards kann man ohne Probleme in einer Surfboardklasse zusammenfassen.
Sinnvoller ist eine Unterteilung nach Longboards, Mini-Malibus, Retro / Fun Shapes, Hybrids, Fish und Shortboards. Die Grenzen ob ein Surfboard ein Retro- oder ein Funshape ist sind dabei fließend. Longboards bietet Buster Surfboards nur als custom Shapes an. Im Bereich Mini Malibu habe wir uns auf ein High-End Shape für anspruchsvolle Liebhaber der Bordklasse fokussiert und bieten keine First-Timer Mini-Malibus an. In die Rubrik Retro / Fun Shapes fallen unsere Shapes Micro Egg, Egg, Wombat, Pinnacle, Blunt & Retro Fish. Als Fish bieten wir unseren Bullshark Shape an. Im Bereich Shortboards haben wir den Ripstick im Angebot.
Auf unserer Webseite versuchen wir eine möglichst genaue Beschreibung über den Einsatzbereich jedes Boards zu geben. Solltet ihr nicht sicher sein, welcher Shape der richtige für euch ist, könnt ihr uns natürlich jederzeit gerne kontaktieren.
Surfboard Bauweisen
Unter der Bauweise versteht man bei Surfboards primär die Materialzusammensetzung des Kerns, der meist aus einem Surfboard Blank geshaped wird, und des Laminates, dass den Kern umgibt. Das Laminat besteht üblicherweise aus Harz und Glasfaser, es können aber auch noch andere Werkstoffe darin enthalten sein.
Die wichtigsten Bauweisen sind die PU (Kern) / Polyester (Harz) Bauweise und die EPS (Kern) / Epoxy (Harz) Bauweise. Hier gibt es keine bessere oder schlechtere Bauweise. Wichtig ist, dass der Surfboardhersteller hochwertige Materialien verwendet. Grundsätzlich sind aber die Qualitätsunterschiede im Bereich der EPS / Epoxy Bauweise deutlich höher und man kann nicht immer sofort die Unterschiede erkennen. Neben diesen Bauweisen gibt es noch weitere Bauweisen für Surfboards, wie Schaumstoffbretter (Foamies) oder Plastikbretter (z.B. von BIC Surfboards), die sich aber primär an First Timer richten.
Buster Surfboards verwendet nur hochwertigste Materialien aktuellster Technologie bei dem Bau von Surfboards.
Weitere Infos zu Surfboards
Welches Surfboard für First Timer und Beginner?
Hier erstmal die wichtigste Faustregel für First Timer und Beginner: ein Surfboard, dass eine der folgenden Eigenschaften aufweist, ist nicht für die Skill Level First Timer und Beginner geeignet:
1. Das Surfboard hat eine spitze Nose, 2. Es ist schmaler als 20 Inch, 3. Es ist kürzer als die eigene Körpergrösse
Das klassische Surfboard für Einsteiger ist ganz klar ein Mini-Malibu. Durch seine Länge zwischen 7’4” und 7’8”, seine grössere Breite, sein hohes Volumen und vor allem die runde Nose hat dieses Surfboard einen hohen Auftrieb, liegt stabil im Wasser und lässt sich relativ schnell Anpaddeln. Dadurch hat man auch als unerfahrener Surfer eine hohe Wellenausbeute, ruhige Take-Offs und ein fehlerverzeihenden Shape, wenn der Stance nach dem Take Off noch nicht so präzise ist. Für Einsteiger oder Fortgeschrittene die ein kompakteres Surfboard mit viel Volumen haben wollen, ist auch unser Mid Length Shape Magic Glider eine gute Option.
Für talentierte Surfer, die schon den ersten Surfkurs hinter sich haben, oder schon Surfversuche gemacht haben und eher leicht sind, kann auch schon ein Shape wie unser Egg Sinn machen. Wenn ihr hier noch unsicher seid, beraten wir euch gerne!
Welches Surfboard für Intermediate bis Expert Surfer?
Hier empfehlen wir euch mal durch unsere Surfboard Range zu browsen und euch in Abhängigkeit von eurem Skill Level, den persönlichen Vorlieben in Sachen Riding Style und euren Ambitionen den optimalen Shape auszusuchen. Auch hier beraten wir euch gerne.
Für alle die nichts in unserer Range finden, oder ein personalisiertes, individuelles Surfboard haben wollen, bieten wir custom Shapes an. Mit einer Lieferzeit von 4-6 Wochen könnt ihr euch ein individuelles Surfboard bei uns fertigen lassen.
Wie viel Volumen sollte mein Surfboard haben?
Die Auswahl des optimalen Volumens für dein Surfboard ist ein sehr komplexes Thema, dem wir einen eigenen Beitrag über Surfboard Volumen gewidmet haben. Solltest du dich in dem Thema noch nicht wirklich gut auskennen, empfehlen wir dir diesen Artikel mal in Ruhe zu lesen.
Solltest du schon ein gutes Verständnis dafür haben, wie neben dem Gewicht und den Skills auch Faktoren wie Fitness und Surfbedingungen mit in die Volumenwahl hineinspielen, dann kannst du mit deiner Einschätzung in Bezug auf deine Skills (siehe oben unter So definieren wir Skill Level) unten in der Tabelle den für dich geeigneten Volumenbereich ermitteln. Dazu musst du in der Tabelle dein Gewicht in der Achse unten suchen und dann senkrecht nach oben gehen, bis du im Farbbereich deines Surflevels bist.
Wenn du also 75kg wiegst und vom Level Intermediate bist, ist die empfohlene Volumenrange etwa zwischen 38 und 46 Litern.