Riverboard Guide

Welches Riverboard für welchen Spot? Wir haben den ultimativen Guide für dich zusammengestellt. Klicke einfach auf den Spot für den du ein Surfboard suchst. Sollte dein Spot nicht dabei sein, findest du darunter die allgemeinen Empfehlungen.

Surfen englischer Garten München Eisbach

Riverboard Citywave

riverboard unit wave

riverboard the wave ebensee

dauerwelle fuchslochwelle riverboard nürnberg

Riversurfen Floßlände München



Inhaltsverzeichnis

Infos zu Riverboards

Riverboards sind Surfboards wie man sie im Meer surft sehr ähnlich. Die Form und das Finnensetup ist nahezu identisch. Der grundsätzliche  Unterschied ist, dass auch ungeübte Surfer beim Riversurfen nicht so viel Volumen wie am Meer benötigen, da die Flusswellen meistens nicht angepaddelt werden müssen. Riverboards sind in der Regel deutlich kürzer als Surfboards, wie man sie am Meer surft. Außerdem fährt man an Flusswellen etwas andere Finnensetups. Große (US-Box) Mittelfinnen und Thruster Setups (drei gleichgroße Finnen) findet man selten.

Die Riverboard Shapes von Buster Surfboards sind das Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklung und Tests auf Flusswellen und anderen stehenden Wellen weltweit. Der Name Riverboards kann dabei auch als Überbegriff für Surfboards gesehen werden, wie sie im Allgemeinen auf stehenden Wellen (auch künstlichen Wellen) gesurft werden.

Populäre Riverboards


Kinder Riversurfsurfboard Citywave

K-Type: 4’11, 18″1/4, 2″1/8  mehr info

Radikaler Shape für Girls & Groms
 SUPER RAILS    view K-Type Range


Softboard Riversurfen Anfänger

Puffy Puffin: 5’2″ x 20″ x 2″ 1/2 mehr info

Hard Skin Versatile Softboard
HDPE Skin | Shaped PE Rails


Buster Riversurfboard double Wing Tail Top

FX-Type: 5’3, 20″, 2″3/8 mehr info

Spotboard meets Versatility
 SUPER RAILS    view FX-M-Type Range



Alle Shapes findest du auf der Riverboard Übersichtsseite

Größe bzw. Länge von Riverboards

An fast allen Flusswellen / stehenden Wellen surft man je nach eigenem Gewicht und Größe Riverboards mit einer Länge zwischen 4’10 (ca. 147cm) und 5’6. (168cm). Unterschiedlichen Druck der Welle gleicht man dabei über die Breite der Boards aus und nicht über die Länge. Je schwächer eine Flusswelle ist, desto breiter muss das Board sein.

Wir haben dazu die wichtigsten Flusswellen in Mitteleuropa in die Kategorien Weak, Medium und Powerful eingeteilt. Zu jedem unserer Riverboards findest du Gewichts-Empfehlungen, welche Flusswellen-Kategorie mit dem Riverboards  gesurft werden kann. Dazu musst du bei der Riverboard Detail Seite oder in der Übersicht auf den entsprechenden Link gehen / klicken.

gewichtsempfehlung riverboards

Welches Riverboard brauche ich?

Flusswellen können vom Druck und der Höhe sehr unterschiedlich sein. Schwache bekannte Wellen sind zum Bespiel die Wellen Bremgarten (Schweiz), E2 (München oder die Welle in Plattling (Niederbayern). Beispiele für Flusswellen der mittleren Kategorie sind Cunovo (Tschechien) und die Floßlände (München). Starke Flusswellen sind der Münchner Eisbach, die Leinewelle (Hannover) und künstliche stehende Wellen wie Wellen der Citywave oder Unit Wave Bauart. Es gibt auch Wellen die je nach Wasserstand stärker oder schwächer sein können. Dazu zählt die Fuchslochwelle / Dauerwelle (Nürnberg) oder „The Wave“ an der Traun bei Ebensee.

Für viele der wichtigsten stehenden Wellen haben wir eigene Artikel geschrieben.

Riverboards für den Eisbach
Riverboards für die Welle in Ebensee / Traun
Riverboards für die Citywave
Riverboards für die Unit Wave
Riverboards für die Fuchslochwelle
Riverboards für die Floßlände

Solltest du unsicher bei der Auswahl sein oder hier keine Empfehlungen für deinen Surfspot finden, kannst du uns gerne kontaktieren. Kontakt

Gibt es einen Unterschied zwischen Riverboards und Pool / Citywave Surfboards?

Der Begriff Rapid Surfing soll die Sportarten Riversurfen und das Surfen in Wavepools auf einer stehenden Welle vereinen. Während der Begriff Rapid Surfing durchaus öfters verwendet wird, ist der Begriff „Rapid Surfboards“ noch nicht so gebräuchlich und hat noch keine weite Verbreitung. Grundsätzlich sind aber sind Riverboards, Riversurfboards, Rapid Surfboards und Pool Surfboards (für Wavepools mit stehenden Wellen) alles Boards der selben Boardklasse.

Welches Bauweise für Riverboards?

Für Riversurfboards gibt es eine fast schon unübersichtliche Anzahl an verschiedenen Bauweisen. Grundsätzlich unterscheidet man dabei erstmal zwischen Softboards / Foamys und Hardboards, wobei es dazwischen auch schon Hybridbauweisen gibt (Hardboards mit Softshell).

Bei Softboards findet man in Hinblick auf die Bauweise unterschiedliche Varianten , denen man den Unterschied nicht ansieht. Gerade sehr günstige Softboards können das Problem haben, dass sie sich auch schon bei kleinen Beschädigungen der äußeren Hülle schnell mit Wasser vollsaugen. Auch im hochpreisigeren Softboardsegment gibt es problematische Softboards, die z.B. bei geringen Wassertemperaturen Materialversagen aufweisen können. Auf der sicheren Seite seid ihr hier mit der von uns speziell für das Riversurfen entwickelten Puffy Puffin Serie. Die Boards sind sehr strapazierfähig und bieten beste Performance für Einsteiger und Surfer mit mittlerem Skill-Level.

Bei den Hardboards kann der Materialmix auch einen grossen Unterschied machen. Es gibt hier z.B. Surfboards aus dem Sportkaufhaus die nur die Hälfte von hochwertigen Riverboards kosten, aber je nach Surfspot nur ein Bruchteil der Lebensdauer haben.

Surfboard Rail Verstärkung

Bei Hardboards gibt es ein paar Faustregeln die man beachten sollte. Zum einen sollte ein Riverboard spezielle Railverstärkungen haben. Surfboards ohne zusätzliche Verstärkungen sind empfindlich bei Kollisionen mit Seitenwänden. Bei uns heißen diese Super Rails, Full Innegra Rails oder Basalt Rails, bei anderen Herstellern z.B. HD-Rails, InnPact Rails oder Kevlar Rails.  Ausserdem sollten die Finnenkästen besonders stabil im Surfboard einlaminiert werden. Das machen wir zum Beispiel man mit einer extra Glasfaserbox unter den SANE Finnenplugs oder mit High Density Foam Inserts um die Finnenplugs.

Surfboard Finplug Installation

Ansonsten ist es noch wichtig welche Qualität der Schaumkern bzw. der für das Riverboard verwendete Surfboardblank ausweist und mit welchem Gewebe und welchem Harz das Board laminiert ist. Während sich die meisten Board bei dem verwendeten Harz und Gewebe kaum unterscheiden, gibt es bei den Blanks grosse Unterschiede.

Hier unterscheidet man zwischen PU und EPS Blanks. Während es bei den EPS Blanks nur wenige für Riverboards geeignete Blanks gibt, gibt es bei PU Blanks eine grosse Auswahl. Hier kann ein sogenannter „close tolerance“ Blank mit einer optimalen Dichte einen sehr grossen Unterschied zu einem Board machen, das mit einem zu grossem Blank mit unpassender Dichte gebaut wurde. Bekommt ein Board sehr schnell Pressure Dings liegt das meist eher daran, dass der Blank von schlechter oder ungeeigneter Qualität ist und nicht am Laminat.

surfblanks riverboards closed tolerance

Unser „Gold Standard“ sind hier close tolerance Blanks von Surfblanks Australia, die speziell für uns in einer angepassten Dichte geschäumt werden. Das sind nach unserer Meinung die besten Blanks auf dem Markt. Bei unseren Boards der „Ultra Series Bauweise“ und „Epoxy Series“ verwenden wir Superfused HD-EPS mit einer Dichte von 35kg/m3.

Welches Finnensystem beim Riversurfen?

Beim Riversurfen entstehen andere Belastungen für die Finnen als beim Surfen im Meer, da man hier deutlich öfter Boden oder Wandkontakt haben kann. Hierbei ist es wichtig, dass die Finnenboxen diese zusätzliche Belastung aushalten und bei zu starker Belastung zuerst die Finnen brechen und nicht die Finnenkästen beschädigt werden (was dann teure Reparaturen bedeutet). Mit Softfinnen besteht die Gefahr nicht, aber damit ist man in Sachen Performance stark eingeschränkt.

Herausgebrochener, unverstärkter FCS II Plug bei einen Billigboard aus dem Sportkaufhaus

Damit die Finnen brechen, bevor die Belastung für den Finnenkasten zu gross wird, sollten der Querschnitt der / des Tabs den man in den Finnenkasten steckt möglichst klein sein. Deshalb sind beim Riversurfen immer Dual Tab Finnen mit FCS I System die beste Wahl, egal ob man FCS I oder FCS II Finnenkästen fährt. Future Fins eignen sich nicht so gut für das Riversurfen, weil hier der in der Box verbleibende Singe Tab einen maximalen Querschnitt hat.

riversurfboard finnen tabs
vlnr: Future, FCS II und FCS I Tab Fins

Auch bei Boards mit FCS II Finnenkästen empfehlen wir mit FCS I Finnen und nachgerüsteten Madenschrauben zu fahren. Nicht nur um die Gefahr von Beschädigungen am Finnenkasten zu minimieren. Den abgebrochenen Tab einer FCS II Finne aus einem Finnenkasten zu operieren, kann sehr schwierig sein.

Die meisten Companys die spezielle Riverboards herstellen verstärken ihre Finnenkästen noch zusätzlich, um sie vor Beschädigungen zu schützen. Bei Buster Surfboards setzen wir bei den Boards der Classic Series Bauweise auf SANE Plugs mit dem FCS I System, die wir als beste Option für Riverboards sehen. Bei den Boards der Ultra Series setzen wir FCS II Plugs in ein zusätzliches High Density Foam Inserts, empfehlen aber auch hier diese bei Wellen wo oft Finnen brechen (z.B. auf Citywaves) mit nicht faserverstärkten FCS I Finnen zu fahren.

Wo kann ich Riverboards kaufen?

Grundsätzlich kann man Riverboards in einem Surfshop, Online oder gebraucht (auf  Surfer Flohmärkten oder Online aus Facebook Gruppen / Kleinanzeigen) kaufen. Letzters sollte man nur machen, wenn man sich sehr gut damit auskennt. Besonders wenn eigentlich für das Meer geshapte Surfboards als für das Riversurfen geignet angepriesen werden, ist Vorsicht geboten. Auch bei vermeintlich günstigen Riverboards, die schon ziemlich heruntergerockt sind, sollte man aufpassen.

Stationäre Shops mit einer großen Auswahl an Riverboards und einer guten persönlichen Beratung gibt es leider nur wenigen größeren Städten, wo es auch eine entsprechende Surfszene gibt. Wenn man die Möglichkeit hat solch einen Shop zu besuchen empfiehlt es sich trotzdem vorher eine gründliche Recherche im Internet zu machen und sich etwas Grundwissen anzueignen, gerade wenn der Surfshop keine besonders große Auswahl hat oder wenn gerade kein Verkäufer mit tiefem Wissen zu den Riverboards im Laden ist.

Wenn ihr Boards online kaufen wollt, haben wir versucht euch maximal viele Informationen zur Kaufentscheidung hier auf unserer Webseite und im Onlineshop bereitzustellen. Solltet ihr trotzdem unsicher sein könnt ihr auch gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Wir sind eine Riders Owned Company und bei uns arbeitet niemand, der kein sehr tiefes Verständnis von Surfboards & Riverboards hat.

Welches Zubehör zum Riversurfen?

Die wichtigsten Utensilien zum Riversurfen neben dem Surfboard sind die Finnen, Wax oder Grip Pads und eine Leash. Wenn das Wasser etwas kälter ist, empfiehlt sich zudem ein an die Temperatur angepasster Neoprenanzug und im Winterhalbjahr zusätzlich Schuhe, Handschuhe ggf. eine Neoprenhaube. Wenn man auf Flusswellen zwischen harten Wänden surft (wie bei den meisten Wellen) ist es sinnvoll zudem noch ein Surfboard Reparaturset dabeizuhaben, da kleine Macken an einem Riverboard zum Alltag gehören. Diese können aber schnell und unkompliziert selber gefixt werden. Zubehör zum Riversurfen könnt ihr bei uns im Onlineshop erwerben.

Buster Medium Surfboard Center Finne

Buster Medium Surfboard Center Finne

22,90 Zum Produkt
RSPro Surfboard Front Traction Pad Clear

RSPro Surfboard Front Traction Pad Clear

34,0062,00 Zum Produkt
Surfboard Nose Guard / Protector

Surfboard Nose Guard / Protector

17,90 Zum Produkt
Big Ding Suncure Surfboard Repair Kit Polyester

Big Ding Suncure Surfboard Repair Kit Polyester

18,90 Zum Produkt
Surfwax Set Sticky Bumps original

Surfwax Set Sticky Bumps original

9,90 Zum Produkt
Feather Fins 5ft Leash Black

Feather Fins 5ft Leash Black

26,95 Zum Produkt