Manchmal sehen wir bei unseren Surftrips Surfer mit Buster Surfboards die deutlich weniger Wellen bekommen, als sie eigentlich haben können – weil sie falsch auf dem Surfboard liegen. Die runde Nose unserer Surfboards wie das 6’0 Pinnacle, 6’2 Mirco Egg, 6’4 Wombat und 6’6 Egg gibt vielen das Gefühl auf einem viel längerem Surfboard zu liegen. Dadurch liegen sie nicht nah genug an der Nose und das Surfboard wird beim Paddeln zu langsam. Diese Anleitung für die richtige Lage auf dem Surfboard bezieht sich auf auf die oben genannten Surfboard-Shapes, aber auch auf unser 7’2 Magic Glider und 7’6 Minimalibu. Diese Anleitung haben wir mit dem 6’0 Pinnacle photographiert.
Die richtige Lage auf dem Surfboard
Der Oberkörper ist im tiefen Hohlkreuz, die Beine sind eng zusammen und man liegt gerade so weit vorne, dass die Nose flach auf dem Wasser ist oder ganz leicht herausschaut.
So kontrolliert man die richtige Lage auf dem Surfboard.
Wenn man richtig auf dem Surfboard liegt und dann mit dem Kinn auf das Board heruntergeht (also aus dem Hohlkreuz geht) sollte die Nose des Boards leicht untertauchen. Macht sie das nicht, liegt man zu weit hinten.
Häufige Fehler – Die Schildkröte
Diese Lage auf dem Surfboard sieht man häufig bei Anfängern. Der Oberkörper liegt auf dem Board und die Beine sind auseinander, so dass sie über das Board hinausstehen. So bekommt man vielleicht auf langen, Ultra-Floaty Foamies ein paar Wellen, sicher aber nicht auf performance-orientierteren Surfboards, da die Füsse wie Anker im Wasser liegen und man mit der Oberkörperlage zu wenig Geschwindigkeit mit dem Paddeln generieren kann
Häufige Fehler – Die Rücklage
Diese Lage sieht man (wenn auch nicht so extrem wie auf dem Bild hier) auch oft noch bei fortgeschrittenen Surfern. Die runde Nose suggeriert viel Volumen und viel Länge. Dadurch liegt man intuitiv zu weit hinten, das Board liegt nicht optimal flach im Wasser und wird nicht so schnell beim Paddeln wie möglich.
Foto Credits: Dieter Deventer