Südafrika ist ein Land mit hochklassigen Wellen und hat Weltklassesurfer wie Jordy Smith und Bianca Buitendag hervorgebracht. Das Land ist von Mitteleuropa per Langstreckenflug einfach und ohne Zeitverschiebung erreichbar und hat eine sehr gute Infrastruktur, was das Traveln einfach macht. Grosser Pluspunkt dabei: die Kosten in fast allen Bereichen (z.B Unterkunft und Essen) sind etwa die halb so hoch wie in Mitteleuropa. Ausserdem hat das Land eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wer mit einem Surfurlaub auch viel Party feiern verbindet, wird abseits der Metropolen allerdings eher schwer auf seine Kosten kommen.
Die beste Reisezeit für Surfer
Im Allgemeinen würde man denken, dass unsere Wintermonate Dezember, Januar und Februar die besten Monate für einen Surftrip nach Südafrika sind. Dann ist dort Hochsommer und wenig Regen. Zum Wellenreiten ist die Zeit aber nicht unbedingt für alle Surfer die Beste, weil mit dem Hochsommer die Crowds kommen, sowohl im Wasser, als auch bei Sightseeing. Bessere Monate für leere Lineups, aber schon mit sommerlichen Temperaturen sind März und April sowie September bis November. Im Wasser braucht man je nach Monat und Surfspot (je weiter man von Kapstadt aus Richtung indischen Ozean geht, desto wärmer wird es) einen 3/2 oder 4/3 mm Wetsuit. Faustregel hier ist: Je näher man von der Reisezeit an den Wintermonaten der Südhalbkugel dran ist, desto östlicher sollte sich die Region befinden, wo man seine Base aufschlägt.
Die beste Region für Surfer
Zum Wellenreiten empfiehlt sich vor allem die Südküste zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Hier gibt es eine hohe Dichte an Surfspots und es eine sichere und einfach zu bereisende Region in Südafrika. Auf der Seite am Indischen Ozean die nordöstlich von Port Elizabeth Richtung Durban liegt wird es dann etwas unentspannter und auf der Atlantikseite nordwestlich von Kapstadt wird das Wasser empfindlich kalt.
Gefahren in Südafrika
Die Kriminalität und die Haie sind zwei Faktoren, die für manche Surfer möglicherweise abschreckend wirken können. In Sachen Kriminalität ist es in der beschriebenen Region oben aber sicher nicht gefährlicher als in weiten Teilen von Südamerika, Mittelamerika und Asien. Man denkt nur es müsste sicherer sein, weil vieles in Südafrika so europäisch wirkt. Wenn man aufpasst und sich an die Regeln hält, gibt es aber nicht unbedingt ein bedenkliches Risiko. Die ganzen Stacheldraht und Elektrozäune im Land wirken zunächst etwas befremdlich, erklären sich aber mit den für Europäer erstmal ungewohnten und manchmal auch beklemmenden sozialen Unterschieden in der Gesellschaft bei Schwarzen und Weissen und der hohen Jugendarbeitslosigkeit unter Schwarzen. Natürlich ist die Apartheid überwunden, aber immer noch verdient die Minderheit (9%) der weissen Bewohner von Südafrika im Schnitt mehr als zehnmal so viel wie die schwarzen Bewohner.
Haie gibt es in Südafrika, aber auch hier kann man die Gefahr minimieren, indem man aufpasst und sich an die Regeln hält. An vielen Surfstränden gibt es sogenannte Sharkspotter, die zuverlässig von Haien warnen.
Surfspots in Südafrika
Hier empfehlen wir, sich mal die folgenden Spots (von West nach Ost) anzuschauen: Muizenberg, Mossels Bay, Still Bay, Victoria Bay, Buffels Bay und Jeffreys Bay. Während Muizenberg (bei Kapstadt) und Jeffreys Bay trubeliger sind, ist es in den anderen vier Buchten recht beschaulich. Fast überall in den Buchten gibt es die Pointbreaks für fortgeschrittene Surfer im Westen der Bucht und die Bachbreaks für weniger fortgeschrittene Surfer im Rest der Bucht.
Unser Tipp zum Wellenreiten ist Buffels Bay. Hier, zwischen Kapstadt und Port Elizabeth ist es eher ruhiger und auch sicher. Die Locals sperren nicht mal ihre Autos ab. In den empfohlenen Monaten sind auch an sehr guten Surftagen die besten Breaks nicht überfüllt. Die sehr nahe gelegene Stadt Knysna hat eine Menge für Touristen zu bieten und es ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten im Inland und anderswo an der Küste.
Ein echter Insidertipp ist die Buffs Surf School / SurfAfricAdventure Tours in Buffels Bay. Der Eigentümer Craig vermietet auch tolle Unterkünfte direkt am Strand, bietet Surfunterricht und Guiding an. Ausserdem bietet er eine 10 tägige Surf Adventure Tour an, bei der man auch einiges mehr von Land als nur den Surf mitbekommt. Craig arrangiert auch Aktivitäten und Ausflüge nach individuellen Wünschen – und das alles zu für europäische Verhältnisse überaus günstigen Preisen.
Südafrika Bucket List
Gute Sonnencreme für, am besten nach australischen Standards, eine Empfehlung dazu siehe unten. Biltong, probieren. Für Feinschmecker: südafrikanische Weine, Wild- und Straußenfleisch.
Die Sightseeing Basics: Tafelberg, Stellenbosch Weinverkostung, In einer Safarilodge die Big 5 (Tiere) anschauen, Straussenfarm besichtigen und (wenn es die Jahreszeit zulässt) Whalewatching.
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