FCS kommt die Saison 2014 mit dem neuen FCS 2 / II Fin System, für das keine Schrauben mehr benötigt werden.
Dank dem neuen Klicksystem sollen die Finnen sehr fest sitzen und schnell wechselbar sein. Es werden keine Schrauben mehr benötigt. Ausserdem ist das FCS II Finnensystem abwärtskompatibel. Es können auch die bisherigen Finnen mit mit Madenschrauben und dem Finnenschlüssel verwendet werden.
Mit diesem System erweitert FCS seine Finplug Range auf nun mittlerweile 4 Plugsysteme (X2, Fusion, Orgin und FCS II).
Interessant wird bei dem System wie es sich im Dauereinsatz schlägt. Immerhin sind darin bewegliche Teile vorhanden und wir kennen alle die Zerstörungskraft von Salzwasser und kleinen Sandkörnchen. Auch stellt sich die Frage wie sich das aufwändigere System auf den Herstellungspreis der Surfboards auswirkt und wie die sich die Preispolitik der Zubehörfinnen gestaltet.
Vorteil des Systems ist ganz klar, dass man keinen Finnenschlüssel mehr dabei haben muss und dass es keine Schrauben gibt, die verschleißen können. Nachteil sind die deutlich teureren Finnen (im Gegensatz zum FCS I System gibt es noch kaum günstige Zubehörfinnen auf dem Markt) und das Bruchverhalten der Finnen / Plugs speziell beim Pool & Riversurfen.
Zum Bruchverhalten: bricht nur die Finne und die Tabs bleiben in den Plugs, kann man nicht einfach wie bei FCS I die Schrauben aufmachen, die abgebrochenen Tabs rausnehmen und eine neue Finne reinschrauben. Die Reste von der Finne steckt so fest in dem Plug, dass man sie mit speziellem Werkzeug herausfräsen muss. Ausserdem sind die Tabs im Gegensatz zu FCS I Finnen deutlich länger. Das erhöht die Gefahr, dass bei einer Kollision zusätzlich der Finnenkasten beschädigt wird, bevor die Finne bricht. Eine Reparatur des Finnenkastens ist aufwendig und kann nur von Profis mit entsprechendem Werkzeug erfolgen.
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